Noch werden letzte Vorbereitungen getroffen, als die ersten Gäste schon für den Kameraschaftsabend eintrudeln. Es erwartete sie wie jedes Jahr gutes Essen und viel Kuchen als Nachspeise. Der Schulungsraum war gut gefüllt und es kam rasch gute Stimmung auf - Fasching eben.
Besonders gefreut haben sich die Besucher auf das alljährliche Theaterstück, in das die Kruckenberger Jugend jedes Mal aufs Neue viel Zeit und Energie investiert. Dieses Jahr wurde das Stück “Bierkrawall” aus der Serie “Königlich Bayrisches Amtsgericht” aufgeführt, in dem der Herr Rat durch Befragung der Angeklagten und Zeugen versucht, den Fall aufzuklären, der sich aufgrund einer Erhöhung des Bierpreises ereignet hat. Die Aufführung wurde mit viel Beifall belohnt, was die Mitwirkenden auf jeden Fall mehr als verdient haben.
Bis in die späten Abendstunden wurde ausgelassen gefeiert, woran auch der Musikant Klaus Beer beteiligt war, der immer wieder gute Laune in die Räume bringt und die Leute zum Feiern animiert.
Stolz auf das selbstgebraute Bier und hungrig wegen des anstrengenden Tages saßen die Kruckenberger schließlich am Abend noch einige Stunden beim traditionellen Kesselfleischessen zusammen. Es hat wieder einmal allen gut geschmeckt und niemand ging hungrig nach Hause.
Dank Rinder Wolfgang, Ederer Klaus und vielen interessierten, tatkräftigen Kruckenbergern kam das Dorf zu seinem ersten eigenen Bier.
Der Prozess des Bierbrauens kostete den gesamten Vor- und Nachmittag und nimmt nun noch einige Wochen für die Gärung in Anspruch. (Zur Galerie)
(redaktionelle Anmerkung: Aufgrund der zu 25.05.2018 in Kraft getretenen Datenschutz-Grundverordnung wurden sämtliche Bilder aus der Homepage entfernt, bis Rechtssicherheit über die weitere Verwendung besteht)
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